Mitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 28.02.2012

BZgA-Datenbank gibt erstmals bundesweiten Überblick über Infomaterialien zum Thema Impfen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihrer Internetseite zum Thema Impfen http://www.impfen-info.de eine Mediendatenbank eingerichtet. Sie bietet einen aktuellen, bundesweiten Überblick über bereits vorhandene Informationsmaterialien und -angebote rund um das Impfen. Derzeit verfügt die Datenbank über mehr als 180 Einträge von etwa 60 verschiedenen Anbietern.

Schutz gegen Keuchhusten hält nur wenige Jahre

NEU-ISENBURG (eis). Impfdurchbrüche mit Keuchhusten sind bei Kindern relativ häufig. Impfexperten appellieren daher an Ärzte, die empfohlenen Booster unbedingt zeitgerecht vorzunehmen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/

Sport bringt Diabetiker auf Trab

Je stärker die Neuropathie-Symptome, desto weniger bewegen sich die Betroffenen. Sportmediziner raten, die Patienten in Diabetiker-Sportgruppen zu vermitteln

MÜNSTER (eb). Dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel schädigen die Nerven. Zwischen zehn und 20 Prozent aller Diabetiker sind daher von einer peripheren Neuropathie betroffen. Bewegung wirkt der Komplikation entgegen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Gesundes Fett fürs Herz

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören Omega-3-Fettsäuren

(djd/pt). Fett gilt heute allgemein als ungesund. Zu Unrecht, denn der Körper braucht es genauso nötig wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Allerdings kommt es auf die richtige Menge und Zusammensetzung an.

Aufbäumen gegen immer mehr Diabetesrisiken

Der Anteil der Bevölkerung mit Diabetesrisiken steigt. Das zeigen bundesweit erhobene Daten von der Aufklärungsaktion "Gesünder unter 7" in Einkaufszentren.

NEU-ISENBURG (eis). Große Teile der Bevölkerung Deutschlands haben ein hohes Diabetesrisiko. Zudem sind viele Menschen bereits zuckerkrank, ohne es zu wissen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Rheuma ist fürs Herz so gefährlich wie Diabetes

Rheuma-Patienten haben ein doppelt so hohes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall als die Allgemeinbevölkerung. Mit einem Fragebogen lassen sich die Begleiterkrankungen bei RA jetzt zuverlässig erfassen.

Von Wiebke Kathmann

MÜNCHEN. Patienten mit entzündlichem Rheuma haben ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Es ist ungefähr doppelt so hoch wie das der Allgemeinbevölkerung und damit ebenso hoch wie bei Diabetes-Patienten.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/rheuma/

Erdbeeren gegen Lungenkrebs

Jeden Tag ein paar Kilo Erdbeeren oder mehrere Liter Beerensaft - damit können Raucher möglicherweise ihr Lungenkrebsrisiko senken. Zumindest rauchende Mäuse konnten in einer Studie dadurch Tumoren entgehen.

Von Thomas Müller

SOFIA. Ach, wie schön wäre es doch für viele Raucher, würde beim Genuss der Zigaretten nicht latent die Angst vor dem Tumor in der Lunge mitschwingen. Diese Furcht lässt sich immerhin mit Beeren, Beerenextrakten oder Beerensäften bekämpfen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/bronchial-karzinom/

Sport - bestes Rezept bei Rückenschmerz

Ein Aktionstag bietet die Chance, den Rücken mit Krankengymnastik und Bewegung wieder fit zu machen.

MÜNCHEN (eb). Rund 500 Physiotherapeuten im gesamten Bundes-gebiet öffnen zum Tag der Rückengesundheit am 15. März 2012 ihre Praxen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/rueckenschmerzen/

Allergien - Error im Immunsystem

Möglichkeiten zur Vorbeugung von Heuschnupfen, Asthma und Co.

(djd/pt). In diesem Jahr waren die Allergiker besonders früh dran. Schon Anfang Januar sorgte der Blütenstaub der Haselnuss für tränende Augen und Fließschnupfen. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) sieht im milden Winter die Ursache für eine möglicherweise schwere Pollensaison, die von verfrühten Flugzeiten und einem hohen Pollenaufkommen geprägt sein könnte. Neue, hoch allergene Pflanzen wie Ambrosia, deren Pollen bis November fliegen, sorgen zudem für immer längere Leidenszeiten der zehn bis 13 Millionen deutschen Heuschnupfenallergiker. Die Zahlen sind geschätzt, denn die Symptome der sogenannten allergischen Rhinitis werden häufig als Infekt gedeutet und falsch behandelt.

Presseinformation!!!

Krebsfrüherkennung nicht falschen Prämissen opfern – Jährliche Gebärmutterhalsfrüherkennung ist zuverlässig

Die Krebsvorsorge bei Gebärmutterhalskrebs ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. Wolfram-Arnim Candidus, Präsident der Bürgerinitiative Gesundheit DGVP mahnt: „Kostenüberlegungen sollten nicht Grund sein, bewährte Methoden und Zeitintervalle zugunsten weniger guter Vorhersagen zu opfern.“

sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/PM Krebsfrüherkennung 22022012.pdf

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Techniker Krankenkasse (TK) vom 22.02.2012

BZgA und TK: Organspende soll Schule machen

Berlin, Hamburg, Köln, 22. Februar 2012. "Ich hab ja schon öfter mein Herz verschenkt, aber bisher war das nie so im wörtlichen Sinne gemeint." Mit diesen Worten wirbt der Hip Hopper Bo Flower, alias Flo Bauer, im Film "Organspende macht Schule" bei den Jugendlichen dafür, sich eine Meinung zum Thema Organspende zu bilden. Er ist das Gesicht der gleichnamigen gemeinsamen Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Techniker Krankenkasse (TK), die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Gut geschützt durch den Winter

Trockene Haut benötigt in der kalten Jahreszeit besondere Pflege

(djd/pt). In der Heizperiode reagiert die Haut bei vielen Menschen mit Spannungsgefühlen. Haut, die ohnehin trocken ist, macht sich besonders im Winter bemerkbar, denn bei niedrigen Temperaturen kann sie noch weniger Feuchtigkeit aufnehmen und speichern. Beheizte Räume tun ein Übriges, denn gerade die erheblichen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen entziehen der Haut zusätzlich Feuchtigkeit.

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